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Die besten Spionageflugzeuge des Zweiten Weltkriegs

Im Zweiten Weltkrieg war die Luftaufklärung von entscheidender strategischer Bedeutung – und zugleich eine der gefährlichsten Missionen überhaupt.

Aufklärungsflugzeuge mussten tief in feindliches Gebiet eindringen, wertvolle Informationen sammeln und dabei sowohl gegnerischen Jägern als auch der Flugabwehr entkommen.

Anders als Kampfflugzeuge konnten sie sich dabei nicht auf schwere Bewaffnung verlassen. Ihre wichtigsten Überlebensgaranten waren extreme Flughöhen oder überlegene Geschwindigkeit. Im Folgenden stellen wir zehn bemerkenswerte Aufklärungsflugzeuge vor, die durch ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten oder ihre besondere militärische Bedeutung Geschichte schrieben.


10: Martin Maryland

 Martin Maryland

Von der eigenen US Air Force verschmäht, wurde der 1939 erstmals geflogene zweimotorige Bomber Martin Maryland zu einem wertvollen Aufklärungsflugzeug der Alliierten. Zunächst an Frankreich verkauft, bewies die Maryland dort schnell ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten.

Nach dem Fall Frankreichs 1940 übernahm Großbritannien die ursprünglich für die Franzosen bestimmten Maschinen. Die RAF orderte sogar weitere Exemplare mit leistungsgesteigerten zweistufigen Kompressoren. Im Mittelmeerraum fand die Maryland schließlich ihre wahre Bestimmung: Von Stützpunkten in Ägypten, der Cyrenaica und Malta aus führte sie wichtige Fotoaufklärungsmissionen über Nord- und Ostafrika durch.


10: Martin Maryland

 Martin Maryland

Die Maryland bewährte sich besonders bei der Vorbereitung und Dokumentation der Schlacht von Tarent 1940 – einem Wendepunkt im Mittelmeerkrieg. Ihre Aufklärungsfotos waren entscheidend für den erfolgreichen Angriff der britischen Flottenluftwaffe auf die vor Anker liegende italienische Flotte.

Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 508 km/h übertraf die Maryland deutlich die Bristol Blenheim (450 km/h) und bot dabei ausgezeichnete Flugeigenschaften. Ein Höhepunkt ihrer Einsatzgeschichte waren die Langstreckenmissionen südafrikanischer Einheiten über dem von Vichy-Frankreich kontrollierten Madagaskar 1942 - strategisch wichtige Aufklärungsflüge, die die Bedeutung der Maryland für die alliierten Kriegsanstrengungen unterstrichen.


9: Focke-Wulf Fw 189 Uhu

 Focke-Wulf Fw 189 Uhu

Kurt Tank, einer der genialsten Flugzeugkonstrukteure Deutschlands, schuf mit der Fw 189 ein höchst ungewöhnliches Aufklärungsflugzeug. Der Schöpfer so legendärer Konstruktionen wie der Fw 190, Ta 152 und Fw 200 Condor beschritt dabei völlig neue Wege, um die veraltete Henschel Hs 126 zu ersetzen.

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Die markanteste Besonderheit der Fw 189 war ihre Doppelrumpf-Konstruktion: Zwei separate Heckausleger trugen das Leitwerk und umrahmten eine verglaste Kanzel. Diese innovative Anordnung ermöglichte der Besatzung eine nahezu uneingeschränkte Rundumsicht aus ihrem zentralen „Glashaus“ - ideal für die Aufklärungsrolle.


9: Focke-Wulf Fw 189 Uhu

 Focke-Wulf Fw 189 Uhu

Die zierlich wirkende Fw 189 erwies sich als überraschend zäh: Ihre robuste Konstruktion konnte selbst schwere Treffer wegstecken. Kombiniert mit ihrer ausgezeichneten Wendigkeit machte dies sie zu einem schwer zu bekämpfenden Gegner. Für sowjetische Truppen wurde ihr Erscheinen am Himmel zum gefürchteten Vorboten deutscher Militäroperationen – wo die Fw 189 kreiste, war oft bald mit einem Angriff zu rechnen.

Angetrieben wurde das „Fliegende Auge“, wie sie von deutschen Soldaten genannt wurde, von zwei Argus As 410-Motoren mit je 459 PS. Die damit erreichte Höchstgeschwindigkeit von 344 km/h war zwar nicht berauschend, reichte aber für ihre Aufklärungsaufgaben aus. Zwischen 1940 und 1944 entstanden 864 Exemplare dieses ungewöhnlichen, aber höchst effektiven Aufklärungsflugzeugs.


8: Junkers Ju 86

 Junkers Ju 86

Als die Ju 86 1934 erstmals abhob, setzte sie neue Maßstäbe in der Luftfahrttechnik. Ursprünglich als Mehrzweckflugzeug für zivile und militärische Nutzung konzipiert, bestach sie durch ihren aerodynamisch optimierten Rumpf und das damals noch seltene einziehbare Fahrwerk.

1939 erkannten die deutschen Luftfahrtingenieure das besondere Potenzial der Ju 86 für die Höhenaufklärung. Die Strategie, weit über der Reichweite feindlicher Jäger zu operieren, versprach hohe Überlebenschancen. Für diese neue Rolle erhielt die Ju 86 eine Druckkabine, Turbolader für die Motoren und vergrößerte Tragflächen – Modifikationen, die Einsätze in extremen Höhen mit ihrer dünnen Luft ermöglichten.


8: Junkers Ju 86

 Junkers Ju 86

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Das Aufklärungs- und Bombenflugzeug Ju 86P war vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion 1941 an der Informationsbeschaffung beteiligt. Die Angst vor diesen „Überfliegern“ veranlasste die alliierten Nationen zur Entwicklung spezieller Abfangjäger für große Höhen, insbesondere des Westland Welkin.

Die noch speziellere Ju 86R hatte eine extrem lange Flügelspannweite. Der Kampf gegen die Ju 86 führte zu den höchsten Luftkämpfen des Krieges. In einem Beispiel schoss eine Spitfire Mk5 eine Ju 86P in 12.800 Metern Höhe in der Nähe von Kairo ab.


7: Consolidated PBY Catalina

 Consolidated PBY Catalina

Der 3. Juni 1942 markierte einen historischen Moment: 22 PBY-5A Catalinas starteten im Morgengrauen von Midway Island. Ihre Entdeckung der japanischen Flotte unter Admiral Tanaka leitete die Schlacht von Midway ein – einen Wendepunkt des Pazifikkriegs. Doch dies war nicht der erste strategische Triumph der Catalina.

Bereits ein Jahr zuvor, am 26. Mai 1941, schrieb das Flugboot Marinegeschichte: Eine RAF-Catalina spürte um 10:30 Uhr die Ölspur der beschädigten Bismarck im Atlantik auf. Diese Entdeckung führte zur Versenkung des größten deutschen Schlachtschiffs – ein Erfolg, der die Bedrohung der alliierten Konvois durch deutsche Überwasserschiffe deutlich reduzierte.


7: Consolidated PBY Catalina

 Consolidated PBY Catalina

Die Catalina verkörperte alle Tugenden eines perfekten Aufklärungsflugzeugs: extreme Zuverlässigkeit, außergewöhnliche Reichweite und die Fähigkeit, sowohl von Land als auch von Wasser aus zu operieren. Obwohl sie im Schatten spektakulärerer Kriegsflugzeuge oft übersehen wird, gehört sie zu den wichtigsten Militärflugzeugen der Geschichte.

Die Produktionszahl von 3.308 Exemplaren unterstreicht ihre Bedeutung. Neben ihrer Aufklärungsrolle erwies sich die Catalina als äußerst erfolgreich in der U-Boot-Jagd: Mit 40 versenkten U-Booten übertraf sie sogar die legendäre Short Sunderland (26 Versenkungen). Doch vielleicht am bedeutendsten war ihre humanitäre Rolle: Unzählige abgeschossene Piloten und schiffbrüchige Seeleute verdankten ihr Leben den Seenotrettungseinsätzen der Catalina.

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6: Lockheed P-38 Lightning

 Lockheed P-38 Lightning

Die P-38 Lightning setzte bei ihrem Erstflug 1939 neue Maßstäbe im Jagdflugzeugbau. Mit ihren in die Heckausleger integrierten General Electric Turboladern und dem innovativen Dreibeinfahrwerk war sie ihrer Zeit technisch weit voraus. Ihre außergewöhnlichen Leistungen beeindruckte alle gleichermaßen.

Ein beeindruckender Beweis ihrer Fähigkeiten lieferte der Prototyp XP-38 am 11. Februar 1939: In nur sieben Stunden und zwei Minuten flog er von Kalifornien nach New York – ein Geschwindigkeitsrekord, der nur zwei Betankungsstopps erforderte. Dieser Flug machte die Lightning schlagartig berühmt.


6: Lockheed P-38 Lightning

 Lockheed P-38 Lightning

Die Lightning fand ihre zweite Berufung in der Aufklärung – eine Rolle, die die USA in der Zwischenkriegszeit stark vernachlässigt hatten. Erst 1941, inspiriert von britischen Entwicklungen, erkannte man den dringenden Handlungsbedarf. Die P-38 wurde als ideale Basis für ein leistungsfähiges Aufklärungsflugzeug identifiziert und entsprechend modifiziert.

Nach der Bewältigung früher technischer Schwierigkeiten entwickelte sich die Aufklärungsversion der P-38 zu einem der effektivsten Späher des Krieges. Auch wenn einige US-Piloten die zuverlässigere de Havilland Mosquito bevorzugten, leistete die Lightning einen unverzichtbaren Beitrag zur alliierten Aufklärungsarbeit.


5: Nakajima C6N ‘Myrt’

 Nakajima C6N ‘Myrt’

Die C6N war als schnellstes japanisches Trägerflugzeug des Krieges ein beeindruckendes Flugzeug, das sich von alliierten Jägern nur schwer abfangen ließ. Als es im September 1944 in Dienst gestellt wurde, gab es jedoch nur noch wenige japanische Träger, von denen aus es operieren konnte, und die Einsätze der C6N fanden hauptsächlich von Land aus statt.

Die C6N war das einzige speziell für den Krieg entwickelte Trägeraufklärungsflugzeug und war wunderschön stromlinienförmig, wobei alles daran gesetzt wurde, den Luftwiderstand zu reduzieren.

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5: Nakajima C6N ‘Myrt’

 Nakajima C6N ‘Myrt’

Nach einer erfolgreichen Mission wurde ein Telegramm mit dem Bericht „Keine Grumman kann uns einholen“ gesendet (Grumman war der Hersteller der Trägerkampfflugzeuge Hellcat und Avenger der US-Marine).

Eine Nakajima C6N1-S Saiun (MYRT) war das letzte Flugzeug, das im Zweiten Weltkrieg von einem amerikanischen Corsair-Jäger abgeschossen wurde. Dies geschah am 15. August 1945, einen Tag nach der Kapitulationserklärung von Kaiser Hirohito. Der Krieg endete fünf Minuten später.


4: Mitsubishi Ki-46

 Mitsubishi Ki-46

Die Ki-46 war ein Meisterwerk japanischer Luftfahrttechnik und lange Zeit das beste Aufklärungsflugzeug der Welt. Erst die britische Mosquito konnte ihr diesen Titel streitig machen. Ihre überlegenen Leistungen machten sie für gegnerische Jäger praktisch unangreifbar.

Wie schwer die Ki-46 zu bekämpfen war, zeigt eine Episode vom September 1944: Um sie überhaupt abfangen zu können, mussten bei der Spitfire Mk8 Panzerung und zwei Maschinengewehre entfernt werden. Die Qualitäten der Ki-46 blieben auch den deutschen Luftfahrtexperten nicht verborgen – ihr Versuch, eine Produktionslizenz zu erwerben, scheiterte jedoch.


4: Mitsubishi Ki-46

 Mitsubishi Ki-46

Die verbesserte Ki-46-III war aufgrund eines Gewichtsreduzierungsprogramms, der Einführung leistungsstärkerer Ha-102-Motoren mit Direkteinspritzung und einer überarbeiteten Rumpfkonstruktion, die zu einer nahezu perfekten Stromlinienform führte, noch schneller. In dieser Form konnte sie eine Höchstgeschwindigkeit von über 640 km/h erreichen.

Sie wurde als turbogeladene Ki 46-IV weiter verbessert. Obwohl sie nie in Produktion ging, war ihre Leistung unglaublich: Im Februar 1945 flogen zwei der Prototypen in 3 Stunden und 15 Minuten von Peking nach Yokota und legten dabei 2.300 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 700 km/h zurück. Von ihren Besatzungen geliebt und von ihren Feinden respektiert, war die Ki-46 während des größten Teils des Krieges eine Klasse für sich.

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3: PR Spitfires

 PR Spitfires

Die strategische Luftaufklärung war von Kriegsbeginn an von entscheidender Bedeutung, denn nur mit präzisen Informationen über feindliche Truppenbewegungen und Infrastruktur ließen sich militärische Operationen erfolgreich planen. Die technischen Gegebenheiten der 1930er Jahre stellten dabei besondere Anforderungen: Die damals verfügbaren Kameras waren so groß und schwer, dass sie zusammen mit einem speziell ausgebildeten Kameramann nur in zweimotorigen Flugzeugen untergebracht werden konnten. Zu Kriegsbeginn griff die RAF auf die Bristol Blenheim zurück – einen zum Aufklärer umgebauten leichten Bomber.

Die Blenheim war jedoch extrem anfällig für kleinere, schnellere und wendigere feindliche Jagdflugzeuge, insbesondere die Messerschmitt Bf 109. Die RAF schlug eine radikal neue Lösung für die strategische Aufklärung vor: Unbewaffnete einsitzige Jagdflugzeuge, die auf hohe Geschwindigkeit und Flughöhe angewiesen waren, um zu überleben.


3: PR Spitfires

 PR Spitfires

Die Spitfires waren mit Kameras in den Tragflächen ausgestattet und wurden für maximale Geschwindigkeit optimiert und poliert. Sie waren 50 km/h schneller als die Standard-Spitfire Mk 1. Am 18. November 1939 startete eine Aufklärungs-Spitfire in Seclin in Frankreich, um Aachen zu fotografieren, und wurde so zur ersten Spitfire, die feindliches Gebiet überflog. Obwohl dieser erste Einsatz aufgrund schlechten Wetters scheiterte, wurde das Konzept bei späteren Flügen bestätigt.

Die PR Spitfires waren ein großer Erfolg. Sie wurden während des Krieges mit großer wissenschaftlicher Sorgfalt von einigen der größten Köpfe auf ihrem Gebiet entwickelt und lieferten wichtige Aufklärungsergebnisse, die sich für viele Aktionen der Alliierten als entscheidend erwiesen.


2: Arado 234 Blitz

 Arado 234 Blitz

Am 15. Juni 1943 läutete die Arado Ar 234 eine neue Ära der Luftaufklärung ein: Als weltweit erster Düsenbomber und -aufklärer markierte sie den Sprung ins Jet-Zeitalter. Diese Innovation kam zur rechten Zeit – konventionelle Propellerflugzeuge hatten mit etwa 740 km/h ihre Geschwindigkeitsgrenze erreicht. Nur der revolutionäre Düsenantrieb ermöglichte den Vorstoß in neue Geschwindigkeitsbereiche.

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1943 war die Luftaufklärung über Großbritannien für deutsche Flugzeuge zu einem gefährlichen Unterfangen geworden – die britische Luftabwehr hatte das Überfliegen der Insel nahezu unmöglich gemacht. Die Ar 234 änderte diese Situation: Ihre überlegene Geschwindigkeit machte sie praktisch unangreifbar. Der Preis dieser Überlegenheit war ein extremer Treibstoffhunger der frühen Strahltriebwerke. Um ausreichend Reichweite zu erzielen, wurde nahezu jeder verfügbare Raum im Flugzeug für Treibstofftanks genutzt.


2: Arado 234 Blitz

 Arado 234 Blitz

Als erstes Düsenflugzeug führte im August 1944 ein Prototyp Aufklärungsflüge über England durch. Diese Missionen lieferten wichtige Informationen über alliierte Truppenstärken und mögliche Invasionspläne der Niederlande.

Die Ar 234 war in ihrem Element unangreifbar – kein alliierter Jäger konnte ihre Kombination aus Höhe und Geschwindigkeit erreichen. Doch die Alliierten fanden bald ihre Achillesferse: Die verwundbaren Start- und Landephasen der Düsenmaschine. Obwohl die Ar 234 technisch das fortschrittlichste Aufklärungsflugzeug des Zweiten Weltkriegs war, kam sie zu spät, um den Kriegsverlauf noch zu beeinflussen.


1: De Havilland Mosquito

 De Havilland Mosquito

Die Mosquito war ein spektakulär schnelles zweimotoriges britisches Flugzeug. Sie wurde als Bomber konzipiert, der nur durch seine Geschwindigkeit überleben konnte.

Das Flugzeug war anfangs umstritten, da viel Vertrauen und Aufwand in das Konzept des schweren Bombers gesteckt worden war. In der Aufklärungsrolle, wie auch in mehreren anderen Rollen, sollte sich die Mosquito als fantastisch fähig erweisen und zu den überlebensfähigsten Eindringlingsflugzeugen gehören, die im Krieg eingesetzt wurden.


1: De Havilland Mosquito

 De Havilland Mosquito

Ihre Schnelligkeit machte sie für Jäger und Flugabwehr praktisch unerreichbar – wie schon bei ihrem ersten Aufklärungseinsatz am 17. September 1941, als eine unbewaffnete Mosquito PR MkI drei deutsche Bf 109 abhängte und sicher zur Basis zurückkehrte.

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Ihre größte historische Leistung vollbrachte die Mosquito bei der Vorbereitung der alliierten Invasion in der Normandie. Gemeinsam mit anderen Aufklärern wie Spitfire und Mustang lieferte sie die entscheidenden Aufnahmen für die D-Day-Planung. Die Dimension dieser Aufklärungsarbeit war beispiellos: Während der Vorbereitungsphase und des Normandie-Feldzugs entstanden täglich 85.000 Luftaufnahmen – eine gewaltige Informationsbasis für die militärische Führung. Die Mosquito hatte damit ihren Ruf als Königin der Luftaufklärung endgültig zementiert.

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Photo Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.en


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