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10 herausragende Merkmale der Supermarine Spitfire

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Die Supermarine Spitfire, ein britisches Jagdflugzeug, das im Zweiten Weltkrieg kämpfte, kann für sich in Anspruch nehmen, das bedeutendste Kampfflugzeug der Geschichte zu sein.

Die Spitfire war ein brillantes Design, das eine beeindruckende Kombination aus Manövrierfähigkeit, Geschwindigkeit und Feuerkraft bot. Ihre exzellente Handhabung machte sie bei Piloten besonders beliebt. Mit Fug und Recht kann man sagen, dass die Spitfire eine entscheidende Rolle sowohl für das Überleben Großbritanniens als auch für das Schicksal der alliierten Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg spielte.

Die letzten Modelle der Spitfire-Familie verdoppelten im Laufe des Krieges ihre Leistung und Gewicht und steigerten ihre Geschwindigkeit um etwa 33 Prozent. Diese Maschinen waren wahre Meisterwerke der Technik und gehören zu den besten kolbengetriebenen Jagdflugzeugen, die je gebaut wurden. Hier sind 10 ihrer bemerkenswertesten Höhepunkte:


10: Elliptischer Flügel

 Elliptischer Flügel

Das optisch markanteste Merkmal der Spitfire ist ihr elliptischer Flügel. Zum Zeitpunkt ihres Erstflugs war dies wahrscheinlich die fortschrittlichste Flügelkonstruktion der Welt. Der Flügel verlieh der Spitfire nicht nur ihre charakteristische Schönheit, sondern war auch ein Schlüsselfaktor für ihre außergewöhnlichen Flugeigenschaften.

Der Chefkonstrukteur des Flügels war der Kanadier Beverley 'Bev' Shenstone, der zuvor in Deutschland bei der Firma Junkers sowie bei Alexander Lippisch, dem späteren Konstrukteur der Messerschmitt Me 163, gearbeitet hatte. Shenstone zog sogar Lippisch zu Rate, als er den Flügel der Spitfire gestaltete.


10: Elliptischer Flügel

 Elliptischer Flügel

Der elliptische Flügel der Spitfire bot erhebliche aerodynamische Vorteile: Er reduzierte den induzierten Widerstand, wodurch die Effizienz deutlich gesteigert wurde. Die elliptische Form ermöglichte es, den Flügel so dünn wie möglich zu gestalten, während gleichzeitig alle notwendigen Komponenten untergebracht werden konnten. Darüber hinaus sorgte der Flügel für eine hervorragende Leistung sowohl bei hohen Geschwindigkeiten als auch in großer Höhe.


9: Produktionswunder

 Produktionswunder

Die Massenproduktion der Spitfire unter Kriegsbedingungen war eine immense logistische Herausforderung, die mit einem hohen Arbeitsaufwand und einer verwirrenden Anzahl von Auftragnehmern aus ganz Großbritannien verbunden war – ein wahres Wunder der Organisation. Allerdings war der komplexe Produktionsprozess einer der größten Schwachpunkte der Spitfire.

Supermarine vergab die Produktion zahlreicher Teile an Unternehmen im ganzen Land. Diese reichten von kleinsten Komponenten bis hin zu kritischen Baugruppen wie dem Haupttragflächenholm, der von einer Fahrradfirma in Birmingham hergestellt wurde.


9: Produktionswunder

 Produktionswunder

Die Castle Bromwich Aircraft Factory in Birmingham (im Bild) war die größte Produktionsstätte für Spitfires und erreichte in ihrer Spitzenzeit eine beeindruckende Produktionsrate von 320 Flugzeugen pro Monat. Über 50 Prozent aller jemals gebauten Spitfires wurden in dieser Fabrik hergestellt.

Die Spitfire ist das meistgebaute britische Flugzeug der Geschichte. Bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 1948 wurden insgesamt 22.685 Spitfires produziert, darunter 2.646 Seafires. Diese Produktionszahlen sind besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass der Bau einer Spitfire etwa dreimal so lange dauerte wie der anderer Jagdflugzeuge.

Nach dem Krieg stellte die Fabrik auf Autoproduktion um. Von 1977 bis 2024 wurden dort Jaguar-Limousinen und Sportwagen hergestellt, von denen einige – wie die Spitfire – ebenfalls mit V12-Motoren ausgestattet waren.


8: Zukunftssicher

 Zukunftssicher

Die Spitfire war eines der wenigen Kampfflugzeuge, das während des gesamten Zweiten Weltkriegs kontinuierlich produziert, entwickelt und eingesetzt wurde. Angesichts immer stärkerer Bedrohungen wurde sie kontinuierlich weiterentwickelt, um mit mehr Kraft, Leistung und Feuerkraft zu reagieren. Trotz der rasanten technologischen Fortschritte über sechs Jahre hinweg wurde die Spitfire nie überflügelt.

Obwohl der Name in allen 24 Versionen der Spitfire verwendet wurde, hatte das Flugzeug in den letzten Modellen nur noch wenig mit dem ursprünglichen Design gemeinsam. Die Motorleistung verdoppelte sich während ihrer Entwicklung – von den 990 PS (738 kW) des ursprünglichen Type 300 bis zu den beeindruckenden 2.120 PS (1.771 kW) der Spitfire F Mk 24.


8: Zukunftssicher

 Zukunftssicher

Auch das Gewicht der Spitfire erhöhte sich im Laufe der Entwicklung drastisch – von 2.359 kg beim ursprünglichen Modell auf beeindruckende 5.683 kg bei der Seafire F. Mk 47. Das Triebwerk wechselte vom Rolls-Royce Merlin zum leistungsstärkeren Rolls-Royce Griffon, während späte Modelle mit einem neuen Flügel ausgestattet wurden. Die am stärksten verfeinerte Merlin-Variante war die Mark 8, die mit einem größeren Seitenruder ausgestattet wurde.

Die Höchstgeschwindigkeit stieg ebenfalls erheblich – von den 562 km/h des Prototyps auf beeindruckende 795 km/h der Spiteful, der ultimativen propellergetriebenen Variante. Dieser letzte Ableger der Spitfire-Familie diente sogar als Grundlage für Supermarines erste Generation von Düsenflugzeugen, den Attacker.


7: Fotoaufklärungsheld

 Fotoaufklärungsheld

Die Luftaufklärung spielt eine entscheidende Rolle im Krieg, da sie hilft, den Zustand der gegnerischen Streitkräfte und Infrastruktur zu ermitteln. In den 1930er Jahren erforderte die Größe der Kameras und die Notwendigkeit eines eigenen Kameramanns, dass Langstreckenaufklärungsmissionen von zweimotorigen Flugzeugen durchgeführt wurden. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs setzte die Royal Air Force (RAF) hierfür die Bristol Blenheim ein – einen umgebauten leichten Bomber.

Die Blenheim erwies sich jedoch als extrem verwundbar gegenüber den schnelleren, wendigeren feindlichen Jägern, insbesondere der Messerschmitt Bf 109. Der Australier Sidney Cotton, Kommandeur der ersten Fotoaufklärungseinheit der RAF, schlug daher eine radikale neue Lösung vor: unbewaffnete, einsitzige Jäger, die durch hohe Geschwindigkeit und große Flughöhe ihre Überlebensfähigkeit sicherstellen sollten.


7: Fotoaufklärungsheld

 Fotoaufklärungsheld

Die mit Kameras in den Flügeln ausgestatteten Spitfires wurden für maximale Geschwindigkeit optimiert und poliert und erwiesen sich als 50 km/h schneller als die Standard Mk 1. Am 18. November 1939 startete eine Aufklärungs-Spitfire von Seclin in Frankreich aus, um Aachen zu fotografieren, und war damit die erste Spitfire, die Deutschland überflog. Obwohl diese erste Mission durch schlechtes Wetter vereitelt wurde, bestätigten spätere Flüge das Konzept.

Die Fotoaufklärungs-Spitfires wurden während des Zweiten Weltkriegs mit großer wissenschaftlicher Strenge von einigen der führenden Experten ihrer Zeit entwickelt und erwiesen sich als außerordentlich erfolgreich. Sie erreichten schließlich die Fähigkeit, in einer Höhe von 12.000 Metern mit einer konstanten Geschwindigkeit von 600 km/h zu fliegen, was es den feindlichen Streitkräften äußerst schwierig machte, sie abzufangen.

Diese speziell ausgestatteten Spitfires lieferten eine Fülle kritischer Informationen, die für viele der strategischen und taktischen Operationen der Alliierten von entscheidender Bedeutung waren.


6: Leistung und Manövrierfähigkeit

 Leistung und Manövrierfähigkeit

In der militärischen Luftfahrt gibt es ein bekanntes Sprichwort: „Geschwindigkeit ist Leben.“ Ein Kampfflugzeug muss schnell sein, um entweder seine Gegner zu fangen oder ihnen zu entkommen. Geschwindigkeit ist entscheidend, um eindringende Bomber abzufangen, bevor sie ihre tödliche Fracht abwerfen können, und ebenso wichtig, um gegnerische Jäger zu den eigenen Bedingungen zu bekämpfen. Ein schneller Überraschungsangriff ist dabei stets die Taktik der Wahl.

Als die Spitfire Mk V mit der amerikanischen Mustang verglichen wurde, zeigte sich, dass die Spitfire die Mustang in jeder Höhe überflügeln konnte. Selbst als die Spitfire in bestimmten Bereichen vorübergehend von der Focke-Wulf Fw 190 übertroffen wurde, behielt sie ihre überlegene anhaltende Kurvengeschwindigkeit, die oft den entscheidenden Vorteil brachte.


6: Leistung und Manövrierfähigkeit

 Leistung und Manövrierfähigkeit

Trotz ihrer hohen Leistung war es ein Vergnügen, die Spitfire zu fliegen. Ihre anhaltende Kurvengeschwindigkeit war den beiden größten Bedrohungen, der Focke Fw 190 und der Messerschmitt Bf 109, deutlich überlegen.

Der Flügel der Spitfire zeigte bei hohen Geschwindigkeiten gute Leistungen. Bei einem Sturzflug mit Mach 0,89 musste ein Spitfire-Pilot den Steuerknüppel mit 27 kg Kraft ziehen, um das Flugzeug unter Kontrolle zu halten, bei der P-47 Thunderbolt waren es über 91 kg. Eine Aufklärungs-Spitfire, die ein schweres mechanisches Problem hatte, überstand einen Sturzflug mit Mach 0,92 und landete auf den Rädern, eine Leistung, die von keinem anderen Flugzeug während des Krieges erreicht wurde.


5: Supermarine Spiteful

 Supermarine Spiteful

Die nordamerikanische P-51 Mustang war ein brillantes Flugzeug, was zu einem großen Teil auf ihren Laminar-Flow-Flügel zurückzuführen war. Der Versuch, diesen Flügel in die Spitfire-Familie zu integrieren, hatte gemischte Ergebnisse, führte aber zu der erstaunlich schnellen Spiteful, die am 30. Juni 1944 erstmals flog.

Aber die Spiteful hatte ein schlechteres Handling bei niedrigen Geschwindigkeiten als die Spitfire und konnte leicht ins Stocken geraten.


5: Supermarine Spiteful

 Supermarine Spiteful

Die Geschwindigkeit der Spiteful übertraf die der zeitgenössischen Spitfires deutlich, aber nicht so sehr wie erhofft. Die Serien-Spiteful verfügte über ein vergrößertes Seitenleitwerk und ein vergrößertes Seitenruder, das die anhaltende Richtungsinstabilität der Griffon-betriebenen Spitfires beseitigte, und hatte ein erhöhtes Cockpit, das die Sicht des Piloten über die Nase verbesserte.

Trotz ihrer Schwächen erreichte eine Entwicklungszelle der Spiteful, die mit einer Griffon 101 und einer gewölbten Windschutzscheibe im Stil der Seafang ausgestattet war, eine beeindruckende Höchstgeschwindigkeit von 795 km/h in einer Höhe von 8.473 Metern. Dies gilt als die höchste Geschwindigkeit, die jemals von einem unmodifizierten britischen Kolbenmotorflugzeug im Horizontalflug erreicht wurde.


4: Mitglied im Club 720

 Mitglied im Club 720

Eine winzige Anzahl kolbengetriebener Flugzeuge erreichte die extreme Leistung einer Höchstgeschwindigkeit von über 720 km/h. Die letzten Mitglieder der Spitfire-Familie und die eng verwandte Spiteful (und ihre Marineversion Seafang) gehörten zu diesem Club.

Neben der Supermarine gab es nur drei weitere britische Kolbenmotor-Jagdflugzeuge, die solche Geschwindigkeiten erreichen konnten: die Hawker Sea Fury (und die landgestützte Fury), die de Havilland Sea Hornet und die eingestellte Martin-Baker MB5.


4: Mitglied im Club 720

 Mitglied im Club 720

Andere kolbenmotorgetriebene Jagdflugzeuge – keine modifizierten Rennmaschinen – die Geschwindigkeiten von 720 km/h oder mehr erreichen konnten, waren unter anderem die amerikanische P-51H, die North American P-82, die Vought F4U-4/5 Corsair, die Grumman F8F Bearcat, die Grumman F7F Tigercat sowie die letzten Modelle der Thunderbolt-Serie.

Aus Deutschland stammten die Do 335, ein ungewöhnliches Doppelmotoren-Design, und die Messerschmitt Me 209von 1938, die für ihre außergewöhnlichen Geschwindigkeitsrekorde bekannt war. Die Sowjetunion hatte zwei Vertreter im „720er Club“: die Mikoyan-Gurevich I-225 und die Yak-3 VK 108, die beide ebenfalls für ihre Geschwindigkeit entwickelt wurden.


3: Nachkriegsdienst

 Nachkriegsdienst

Die Spitfires verschwanden nicht mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Sie waren weiterhin weltweit im Einsatz. Obwohl sie an der Spitze der britischen Inlandsverteidigung durch die düsengetriebenen Gloster Meteor und de Havilland Vampire abgelöst wurden, blieben sie in großer Zahl in Dienst und waren das zahlreichste Flugzeug der RAF. Zudem wurden zahlreiche überzählige Spitfires an andere Nationen abgegeben und dort eingesetzt.

Ein bemerkenswertes Ereignis fand während des arabisch-israelischen Krieges von 1948 statt. Am 22. Mai 1948 griffen fünf ägyptische Spitfire LF Mk IX irrtümlich den RAF-Stützpunkt Ramat David in Palästina an. Sie hielten ihn fälschlicherweise für einen israelischen Stützpunkt. Zu dieser Zeit waren dort Flugzeuge der 32. und 208. Squadron stationiert, die den Rückzug der britischen Streitkräfte aus dem Hafen von Haifa überwachten.


3: Nachkriegsdienst

 Nachkriegsdienst

Die ägyptischen Angreifer zerstörten zwei Spitfire Mk XVIII der RAF am Boden. Die überlebenden Spitfires starteten und schossen vier ägyptische Flugzeuge ab. Bei einem späteren Angriff von fünf ägyptischen Spitfires wurden alle fünf zerstört, drei durch Bodenfeuer und zwei durch britische Spitfires.


2: Schlachten auf der ganzen Welt gewinnen

 Schlachten auf der ganzen Welt gewinnen

Die Spitfire wurde 1936 als Siegerin geboren und blieb ein Symbol des Triumphs, selbst in den dunkelsten Momenten des Krieges. Sie siegte in den Himmelsschlachten über Dünkirchen, in den Wüsten Nordafrikas, über Australien, Burma, Sizilien, Italien, der Normandie, im zerfallenden Reich und selbst in den letzten Tagen über Japan. Die Spitfire verkörperte Durchhaltevermögen und Erfolg.

Sie war vermutlich das erfolgreichste alliierte Kampfflugzeug, sowohl in auf die Anzahl der Luftsiege als auch auf ihren historischen Einfluss. Aufgrund der Wirren des Krieges lassen sich die genauen Zahlen nicht mehr rekonstruieren, doch jüngste Forschungen legen nahe, dass die Spitfire ein starker Anwärter für den Titel des meistgenutzten und effektivsten alliierten Jagdflugzeugs ist. Allein in der RAF standen knapp 6.000 Spitfires im Dienst.


2: Schlachten auf der ganzen Welt gewinnen

 Schlachten auf der ganzen Welt gewinnen

Die Spitfire diente auch im Pazifik-Theater, wo sie erstmals auf ein überlegenes Wendeflugzeug traf: die Mitsubishi Zero. Um dieser Herausforderung zu begegnen, mussten die Taktiken angepasst werden. Anstatt sich auf Kurvenkämpfe einzulassen, nutzten die Spitfires ihre überlegene Geschwindigkeit und ihre Fähigkeit zu schnellen Tauchmanövern, um die „Slash and Run“-Taktik anzuwenden – ein Ansatz, der sich als äußerst effektiv erwies.

Ein beeindruckendes Beispiel ist das neuseeländische Fliegerass Alan Peart (1922–2018), der bei einer Begegnung im Alleingang gegen 24 japanische Flugzeuge kämpfte, dabei eines abschoss und überlebte.

Die Spitfire wurde von zahlreichen Piloten-Assen eingesetzt, darunter James „Johnnie“ Johnson (1915–2001) von der RAF, der 34 feindliche Flugzeuge abschoss. Johnson flog die Spitfire während seines gesamten Einsatzes im Krieg, von Ende 1940 bis 1945. Andere berühmte Spitfire-Piloten waren Douglas Bader (1910–1982), der trotz seiner Amputation beider Beine 20 Flugzeuge abschoss, und „Bob“ Stanford Tuck (1916–1987), der auf 27 Luftsiege kam. Beide flogen Spitfires (und Hurricanes) während der großen Luftschlachten des Jahres 1940.


1: Schlacht um Großbritannien

 Schlacht um Großbritannien

Nach dem Fall Frankreichs stand Großbritannien als nächstes im Fokus der deutschen Angriffe. Die Luftwaffe galt bis dahin als unbesiegbar, was die Aussicht, ihr entgegenzutreten, besonders entmutigend machte. Vom 10. Juli bis zum 31. Oktober 1940 stand die Freiheit Großbritanniens auf dem Spiel, als das Land einem brutalen Luftangriff ausgesetzt war – eine Phase, die als Schlacht um England in die Geschichte einging.

Deutschland führte massive Angriffe mit Bombern und Jägern gegen England durch, doch es stand einem hoch entwickelten Luftverteidigungssystem gegenüber, das aus Radarstationen, Bodenkontrolleinheiten und einer gut organisierten Royal Air Force (RAF) bestand. Die RAF setzte auf eine moderne Luftwaffe, ausgestattet mit den einzigen Jägern, die der Messerschmitt Bf 109, dem Rückgrat der deutschen Luftwaffe, gewachsen waren. Die beiden wichtigsten Jagdflugzeuge der RAF waren die Hawker Hurricane und die Supermarine Spitfire.


1: Schlacht um Großbritannien

 Schlacht um Großbritannien

Die Hawker Hurricane (oben abgebildet) war mit 33 Staffeln das zahlreichste britische Jagdflugzeug während der Schlacht um England, während die überlegene Supermarine Spitfire mit 18 Staffeln im Einsatz war. Ein Blick auf das Verhältnis der Siege pro Staffel ist aufschlussreich: Obwohl die Hurricanes mit ihrer größeren Anzahl 656 Luftsiegeerzielten, waren die Spitfires mit 529 Luftsiegen pro Staffel deutlich effektiver. Das ergibt 29,3 Siege pro Spitfire-Staffel, verglichen mit 19,8 Siegen pro Hurricane-Staffel.

Im Verlauf der Schlacht wurde die Spitfire nicht nur zu einem kraftvollen, sondern auch zu einem eleganten Symbol des britischen Widerstands gegen Hitler. Der Sieg in der Schlacht um Großbritannien machte die Spitfire zu einem zeitlosen Symbol, das ihre Bedeutung und ihren Mythos bis heute bewahrt.

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Photo Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.en


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